Der Schwerpunkt meiner politischen Arbeit ist zunächst einmal vorrangig die Vertretung der Interessen des Ortsteiles Langenhorst im Rat. Ich möchte Ansprechpartner für alle Langenhorster/innen sein, bezüglich der Belange dieses Ortsteiles.
Unser Dorf verdient es, gestärkt zu werden. Der Rückbau der Hauptstraße war ein erster, wichtiger Schritt, um unser Dorf noch lebenswerter zu machen. Weitere wichtige Maßnahmen, wie das Vorantreiben des Hochwasserschutzes stehen an. Die herausragende Eigeninitiative der Spielvereinigung, die Plätze um einen Kunstrasenplatz zu erweitern und ein Schulungsgebäude zu errichten wurden durch uns unterstützt. Als nächstes sind Maßnahmen erforderlich, die Ortsgemeinschaft zu stärken. Gemeinsame Aktionen wie Heimatabende und Weitergabe von Wissen über Langenhorst durch ältere Einwohner stelle ich mir zum Beispiel vor.
Im Ortsteil Langenhorst leben wir in einer landschaftlich schönen, grünen Umgebung. Die Lebensqualität gilt es zu verbessern, zumindest zu erhalten.
Schwerpunkte meiner politischen Arbeit sind zudem eine größere Bürgerbeteiligung bei Bauleitverfahren. Es darf nicht sei, dass es dem Zufall überlassen bleibt, ob jemand von einem geplanten Bauvorhaben in der Nachbarschaft erfährt. Wichtig ist mir, dass alle Schritte transparent erfolgen und die Einwohner möglichst frühzeitig informiert und eingebunden werden, wenn die Planungsphase noch nicht abgeschlossen ist, Wir als FWO setzen uns zudem dafür ein, dass Bauvorhaben nur genehmigt werden, wenn die Belange der Anwohner und der Umwelt ausreichend berücksichtigt wurden. Ich will weder das Langenhorst noch Ochtrup zu einer „Betonwüste“ wird. Bei dem Begriff der maßvollen Nachverdichtung steht das MAßVOLL im Vordergrund.
Die Hausarzt- und Notarztversorgung ist ein weiterer Themenbereich in dem ich mich engagiere. Corona hat gezeigt, dass es ein weiter so nicht mehr geben kann. Es gibt viele Ansätze aus anderen Städten in Abstimmung mit dem Kreis und den Krankenkassen etwas an der ärztlichen Versorgung zu verbessern Ich möchte mich in der nächsten Legislaturperiode gerne hier speziell einbringen.
Ich finde es für unsere Stadt wichtig, dass es wechselnde Mehrheiten gibt und die politischen Entscheidungen nicht anhand eines Parteibuches oder einer Ideologie erfolgen sondern zu unserer Stadt passen und für uns hier die richtigen sind.
Bestes Beispiel aus der laufenden Legislaturperiode war unser Kampf für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems an unserem Schulzentrum. Ich bin auch ein Verfechter einer Angebotsvielfalt um für jeden Schüler die für ihn passende Schulform zu finden. Die Schaffung einer Gesamtschule, wie von einigen Parteien befürwortet, hätte aber zur Folge gehabt, dass mangels ausreichender Schülerzahlen unser Gymnasium über kurz oder lang geschlossen worden wäre. Der Preis schien mir zu hoch. Wir freuen uns, dass wir uns bei dieser Frage durchsetzen konnten.
So gibt es noch viele Bereiche der Kommunalpolitik (Umweltpolitik, Sauberkeit der Straßen, Ausstattung unserer Schulen, Strassenbau etc) in denen es wichtig ist, dass nicht Tendenzen der Landes- oder Bundespolitik ausschlaggebend sind, sondern ausschließlich die Belange unserer Stadt.
Deswegen wird es mit uns immer wechselnde Mehrheiten geben. Eine gute Idee ist eine gute Idee und findet unsere Unterstützung, egal aus welcher politischen Richtung sie kommt. Wir haben keine Berührungsängste mit allen demokratischen Parteien.
Ich bitte um Ihre Stimme für mich, für Langenhorst, das Team der FWO und Ochtrup.