Direktkandidat der FREIEN WÄHLER OCHTRUP (FWO) für den Wahlbezirk 11.
Als Gründungsmitglied der Freien Wählern vor vielen Jahren stehe ich auch heute noch für deren Grundwerte.
Meinungsvielfalt, Querdenkerei und Verzicht auf Fraktionszwang sind mir sehr wichtig. Aus mehreren Jahren Ratstätigkeit weiß ich natürlich, dass das Umsetzen dieser Werte nicht immer leicht ist und auch intern zu Konflikten führen kann. Dennoch denke ich, dass ich bei den Freien Wählern abseits der klassischen Parteien, am richtigsten aufgehoben bin und mich dort akzeptiert und verstanden fühle.
Ich sehe es als unsere Aufgabe, die klassischen politischen Zankereien um das bekannte Räppelchen als Vermittler
zu deeskalieren und vernünftige Kompromisse zu finden, aber auch eigene Antriebspunkte in wichtigen politischen Feldern zu setzen. Rechts oder links, das ist eigentlich unwichtig. Wichtig ist der Mensch, sowie die Vermeidung von Extremismus, sowohl rechts als auch links. Beide Formen sind aus meiner Sicht gleich schlimm. Ich selber sehe mich absolut in der Mitte. Meine politischen Schwerpunkte sehe ich in den Bereichen der Sicherheit und Ordnung sowie Schule, Jugend und Familie. Der Erhalt einer 24-Stunden-Wache in Ochtrup ist und bleibt ein wichtiger Punkt. Glücklicherweise wurde mit dem Grundstein an der Werner-Brinkwirth-Straße hier auch ein zukunftsweisendes Zeichen gesetzt. Auch wenn Ochtrup eine Kleinstadt ist, wir brauchen einen ständigen Streifenwagen in unserem Bereich sowie auch eine dauerhafte Besetzung der Wache durch einen Wachhabenden. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdient sind nicht nur für die vielen Momente, in denen es sicher und ruhig ist, gedacht, sondern auch ganz besonders für die wenigen Extremsituationen. Dehalb kann man diese Bereiche nicht mit klassischen Maßstäben der freien Wirtschaft vergleichen, was in den vergangenen Jahren durch Politiker auf höchster Ebene zu oft versucht wurde. Wie schnell plotzlich die Kapazitäten in bestimmten Bereichen extrem beansprucht werden, haben wir alle in den vergangenen Monaten gesehen. Es war ein fataler Fehler, dass wir beispielsweite kein Krankenhaus mehr vor Ort haben.
Ich setze mich weiter dafür ein, dass insbesondere Jugendliche in Ochtrup ihren Raum finden, so ist die Erweiterung der Skateranlage z.B. auch meinem Einsatz zu verdanken. Schließlich liegt mir auch der Schulstandort Ochtrup sehr am Herzen. Ich habe mich intensiv für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems (welches ich auch heute noch für das beste halte) eingesetzt und treibe als Mitglied des Ausschusses für Bildung und Sport weiter die Verbesserung und Stärkung unserer Ochtruper Schulen voran. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und müssen die bestmöglichen Voraussetzungen in Sachen Bildung erfahren! Wir sehen gerade in der aktuellen Zeit, wie wichtig z. B. die Digitalisierung des Unterrichtes sein kann. Das waren nur ein paar Beispiele aus meinen letztjährigen politischen Schwerpunkten. Ochtrup bietet noch viele weitere Herausforderungen, die wir als Freie Wähler weiter angehen wollen.